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Kommunikation für
eine neue Zeit
kulturama.digital: Solidaritäts-Plattform des Goethe-Instituts

kulturama.digital: Solidaritäts-Plattform des Goethe-Instituts

Nach Berlin (a)live haben wir auch für das renommierte Goethe-Institut eine Plattform für Kultur-Livestreamings an den Start gebracht: kulturama.digital sammelt weltweit Kunst- und Kulturevents – sei es ein Konzert in einem Tokioter Wohnzimmer, ein virtueller Ausstellungsrundgang in New York oder eine Lesung als Livestream aus Nairobi.

„Mit kulturama.digital wollen wir unsere Solidarität zeigen.“

Das Goethe-Institut mit seinen 157 Instituten in 98 Ländern will mit der digitalen Veranstaltungsplattform ein internationales Publikum erreichen; außerdem sollen Spenden für die Künstler*innen möglich gemacht werden. „In Zeiten sozialer Distanz ist die Digitalisierung im Moment der einzige Weg, um Kulturangebote auf virtuelle Weise an die Menschen zu bringen. Mit kulturama.digital wollen wir unsere Solidarität zeigen und eine globale Plattform bieten, die Kulturangebote von Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt nicht nur bündelt, sondern über Grenzen hinweg sichtbar macht“, so Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, anlässlich des Starts von kulturama.digital.

Die vielfältigen Events werden auf der englischsprachigen Plattform übersichtlich nach Sparte, Region und Datum gebündelt, so dass jede*r schnell das Kulturangebot findet, das ihm oder ihr gefällt. Kulturschaffende haben darüber hinaus die Möglichkeit, einen Spenden-Button unter ihre Veranstaltung zu setzen. 

Warum die Krise auch eine Chance ist

Wie schon Berlin (a)live hat das 3pc-Team auch dieses Projekt komplett aus dem Homeoffice realisiert – von der Konzeption, Gestaltung bis hin zur Umsetzung in TYPO3 – und innerhalb kürzester Zeit online gebracht. Damit eröffnet sich eine weitere Möglichkeit, Kunst und Kultur neu zu denken, im digitalen Raum zu experimentieren und Formate zu entwickeln, die die Kulturlandschaft noch vielfältiger machen – ein Aspekt, der weit über den Shutdown hinauswirken kann. Dazu Armin Berger: „Das Digitale ist eine gigantische Chance und eine perfekte Erweiterung, auch wenn Veranstaltungen wieder normal möglich sind. Künstler*innen sollten also den digitalen Kanal nicht einfach wieder schließen und alles ins Analoge verlagern. Ich denke, viele machen jetzt ihre Erfahrungen oder sind vielleicht sogar überrascht, auf welchen Wegen und mit welchen Formaten sie ihr Publikum erreichen und vielleicht noch vergrößern können.“

kulturama.digital