Heute beginnt das Digitalfestival Latitude des Goethe-Instituts: Die dreitägige, internationale Liveveranstaltung präsentiert Debatten und künstlerische Beiträge rund um die Frage, wie koloniale Strukturen in der Gegenwart wirken und wie diese überwunden werden können.
Liveveranstaltung zu kolonialen Strukturen in der Gegenwart
Heute beginnt das Digitalfestival Latitude des Goethe-Instituts: Die dreitägige, internationale Liveveranstaltung präsentiert Debatten und künstlerische Beiträge rund um die Frage, wie koloniale Strukturen in der Gegenwart wirken und wie diese überwunden werden können.
Das Festival gliedert sich in vier Themenkomplexe, die Kontinuitäten kolonialer Strukturen verhandeln: Wirtschaftliche Ungleichheit; Umgang mit Kulturgut; Rassismus, Identität und Erinnerung sowie globale digitale Gleichheit.
Das Festival markiert eine neue Epoche des digitalen Austauschs
In nur einem Monat haben wir das Festival gemeinsam mit dem Goethe-Institut für den digitalen Raum konzipiert und werden es live übertragen. Nicht nur thematisch setzt Latitude ein wichtiges Zeichen. Das Festival markiert eine neue Epoche des digitalen Austauschs, die uns zu den Wurzeln des Internets zurückführt: Menschen vernetzen sich weltweit digital, halten Vorträge und diskutieren – ganz ohne Flugticket und negativer CO2-Bilanz.
"Die digitale Transformation bietet uns dazu die idealen Tools. Bislang wurden sie leider nur viel zu selten eingesetzt. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir mit Latitude zeigen können, wie die Zukunft internationaler Veranstaltungen und Festivals aussehen kann", so Armin Berger, Geschäftsführer von 3pc, über das wichtige Projekt.
Das Livestreaming findet drei Tage lang auf der Website sowie auf Youtube und Facebook statt. Die Teilnehmenden können sich über Zoom-Meetings und Chats austauschen. Vorträge finden in simultanübersetzten Videos statt, außerdem gibt es separate Begegnungsräume. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Registrierung möglich – diskutieren Sie mit!