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Wahl-O-Mat 2021 mit Allzeitrekord im Ziel
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Wahl-O-Mat 2021 mit Allzeitrekord im Ziel

Politische Bildung als Volkssport: Zum Abschluss des Superwahljahres bricht der moderne Klassiker alle Rekorde und ist so beliebt wie nie zuvor.

Mehr als 21 Millionen Nutzer*innen zur Bundestagswahl, über 1 Million Nutzer*innen zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses und mehr als 300.000 zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. Der Wahl-O-Mat ist endgültig zum Must-have der deutschen Wahlvorbereitung geworden.

Warum der Wahl-O-Mat aus der Vorwahlzeit in Deutschland nicht mehr wegzudenken ist und trotz seines hohen Alters immer beliebter wird? Eigentlich ist es ganz klar: Weil das Prinzip zwar uralt ist, aber gleichzeitig Reduktion at its best. Er fokussiert aufs Wesentliche und bringt die gelegentlich unübersichtliche Informationsbeschaffung zu Parteien, Themen und Thesen auf eine überschaubare Formel: stimme zu, neutral, stimme nicht zu oder überspringen. 

Verkaufsschlager der politischen Bildung

Seit knapp zwei Jahrzehnten hält der Wahl-O-Mat jedem schnelllebigen Design-Trend und jeder multimedialen Überladung stand und bleibt seinem minimalistisch smarten Erfolgsmodell treu. Allerdings wird der schlichte, orange Kasten fortlaufend evaluiert und inhaltlich, technisch sowie gestalterisch weiterentwickelt, um das Feedback der User*innen zu berücksichtigen. Zum Superwahljahr 2021 hat er wie schon ein paarmal zuvor einen neuen Look bekommen und kann vor allem auch mit neuer Usability glänzen. 

Mehr Features – mehr Auseinandersetzung

Es ist jetzt noch einfacher, sich mit dem Ergebnis auseinanderzusetzen. User*innen können erkunden, was sie besonders interessiert: einzelne Thesen im Parteienvergleich, die Begründungen dieser Thesen oder die wichtigsten Standpunkte der Parteien. Dazu kam in diesem Jahr: Positionen und Gewichtungen lassen sich jetzt tunen. Schon kleine Veränderungen können sich stark auf die Übereinstimmung der eigenen Meinung mit den Standpunkten der Parteien auswirken.

Was der Wahl-O-Mat am besten kann?

Das kleine Tool bringt uns zum Nachdenken, er zwingt uns dazu, Stellung zu beziehen: Nur, wenn ich die unterschiedlichen Fragen etwa zum Klimawandel, zur Schulpolitik oder zum Mindestlohn beantworte, kann ich erfahren, welche Partei mir am nächsten steht. Ein spielerisches Instrument politischer Willensbildung – was will man mehr?

Und wie immer gilt: Nach der Wahl ist vor der Wahl! Die nächste Landtagswahl findet am 27. März im Saarland statt. 

Zum Wahl-O-Mat