Audioguides. Mit Kunst auf dem besten Weg.

Sammlungen im eigenen Rhythmus erkunden, mit Informationen im Ohr bewundernd verweilen oder einige Ausstellungsstücke nur rasch streifen: Viele Kulturinteressierte genießen die Möglichkeiten, die ihnen Audioguides mit ihren individuellen Auswahlmöglichkeiten bieten.
Mit unserer für die Berlinische Galerie entwickelten Audioführungen wird das vor Ort, von zu Hause aus oder mobil möglich: ob zu Hause auf dem Sofa, mit Audiowalk-App draußen im Stadtraum oder per Audioguide direkt vor den Exponaten.
Der Guide aus der Hosentasche
Rein ins Museum, wer es noch nicht getan hat, noch schnell den QR-Code scannen, und los geht's: Die Zeiten, in denen man an der Museumskasse um ein klotziges Audioguide-Gerät anstand, sind vorbei.
Zumindest in der Berlinischen Galerie. Die variabel einsetzbaren Audioführungen von 3pc funktionieren per kostenfreier App und intuitiv bedienbarer Oberfläche ganz einfach auf dem eigenen Smartphone.
"Dass wir unsere Audioguides als webbasierte Anwendung online anbieten können, schafft einen echten Mehrwert für unsere Besucher:innen."
In die Tiefe des Werks und übers Museum hinaus
Die vielen Spuren ungarischer Künstlerinnen und Künstler, die Berlin seit den Golden Twenties prägen – das Werk des hoch geschätzten nordischen Symbolisten Edvard Munch, das mit seiner bahnbrechenden Modernität viele Zeitgenoss:innen verstörte – oder Berliner Architekturen der 1980er Jahre, die auch weiter entfernt vom Museumsgebäude zum Stadtspaziergang einladen: Die Berlinische Galerie beschreitet mit den 3pc-Audioguides neue Wege der Kunstvermittlung.
Mehr als Audio: Werke ins Wohnzimmer geholt
Ausgehend vom architekturgeschichtlichen Audiowalk haben wir die Applikation stetig weiterentwickelt: Nicht nur lassen sich per Smartphone-App direkt vor Ort, draußen im Berliner Stadtbild, jederzeit geführte Touren machen; zu weiteren Ausstellungen lassen sich von zu Hause aus erste Eindrücke über die Website der Berlinischen Galerie gewinnen. Dabei ergänzen spannende Details und Zitate aus Zeit- und Rezeptionsgeschichte die Einbettung des jeweiligen Werks in biografische Daten – auf Wunsch teils auch ergänzt um eine Bildbeschreibung, die die Exponate parallel vor dem inneren Auge entstehen lässt.
Sämtliche Touren lassen sich so auch unabhängig vom eigenen Standort anhören. So sind die vorgestellten Orte oder Werke auch für Personen zu erleben, für die ein Besuch der Berlinischen Galerie nicht möglich ist.
Wachstumspotenzial
Doch nicht nur die technische Ausgestaltung der Audiowalks und -guides wird stetig um weitere Funktionen ergänzt: Die Anwendung kann auch inhaltlich von Redakteur:innen jederzeit um weitere Touren erweitert werden. So wurde sie beispielsweise zusätzlich um einen optionalen Lageplan für Ausstellungen der Berlinischen Galerie ergänzt und dient inzwischen als modular einsetzbare Grundlage, um Interessierten die gezeigten Werke vorstellen zu können.
Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne
Das Berlin-Kapitel des international bedeutenden Malers Ferdinand Hodler ist eher unbekannt, obwohl die Stadt eine der wichtigsten Stationen auf seinem Weg zum internationalen Erfolg war: Von 1898 bis 1914 hatte der Schweizer hier an die 40 Ausstellungen.
Zuletzt war Hodlers Werk in größerem Umfang in Berlin 1983 gezeigt worden, woran die Berlinische Galerie Ende 2021 anschloss. Die Ausstellung "Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne" zeichnete die Erfolgsgeschichte des Malers an der Spree nach. Unser Audioguide zur Ausstellung half dabei, Hodler als wichtige Figur der Berliner Kunstszene der Moderne zu präsentieren und seine Rolle als Wegbereiter von Expressionismus und Abstraktion zu demonstrieren.

"Mit der Expertise von 3pc haben wir in den letzten Jahren nach und nach unser digitales Portfolio weiterentwickeln können."