Innovationswettbewerb meta tangere

Go! – For Innovation

Innovation vorauszuahnen und im stetigen Wandel die Zukunft mitzugestalten: Wer sich wie Siemens dieses Ziel auf die Fahne schreibt, ist auch selbst agil. Wir wählten deswegen schon in der Vorbereitung von meta tangere eine Herangehensweise, die für weitere Veränderungen öffnen sollte. Unsere Beratung zielte darauf ab, alte eingefahrene Prozesse über Bord zu werfen und Innovationen offenen Auges zu begrüßen.

Microsite als zentraler Hub

In enger Abstimmung mit unserem Auftraggeber, unterstützt durch stetige inhaltliche Beratung, entstand so zuerst das eigentliche Wettbewerbsformat. Das Zentrum für den Gesamtprozess bildete eine eigens konzipierte Microsite: Sie war Andockstation für die Darstellung der wichtigsten Fakten ebenso wie für die Registrierung von Teilnehmenden, bot einen geschützten Bereich für Streaming und Interaktion und diente natürlich auch als Bühne für die Gewinner oder Austausch- und Feedbackstation.

Raus aus dem bekannten Orbit

Bekannte Abläufe zu durchbrechen, schnell, neugierig und mutig zu agieren und dadurch offen für innovative Lösungen zu sein: Das Look&Feel von meta tangere regte die Teilnehmenden ebenso zum Verlassen gewohnter Bahnen an wie auch der ungewohnte Ablauf des Wettbewerbs.

Kernelemente waren zwei Veranstaltungsformate und ein zwischengeschalteter Elevator-Pitch. Über die meta tangere Website als Drehkreuz lief der Livestream des einstündigen digitalen Auftakt-Events aus einer stillgelegten Industriehalle teilzunehmen. Impulsreferate von Siemens-Vertreter:innen und dem Keynote-Speaker Prof. Dr. Sascha Friesike regten an, eigene Fragen zu stellen und diese online hochzuvoten. Aus den Plenums-Antworten auf die dringendsten Anliegen entstand in der Folge ein allen zugängliches FAQ. 

Vernetzung

Die Ideen aus diesem Impuls stellten die Teilnehmenden dann in 2-minütigen Video-Pitches vor. Aus diesen wählte eine Jury Finalist:innen und Community Partner aus, die eine Einladung zur zweiten, dann ganztägigen Vor-Ort-Veranstaltung erhielten.

Neben dem Kernziel - der Identifikation von Zukunftspartnern - sollte dieses Event auch den direkten Austausch zwischen den Beteiligten ermöglichen. Eigens entwickelte Ice-Breaker, offene sowie geschlossene Pitches und Messe-ähnliche Stände für die Unternehmen regten zu Diskussion und Vernetzung an. Die Veranstaltung wurde in einem Aftermovie dokumentiert und via Feedbackfragebogen evaluiert.

Ergebnisse in Lichtgeschwindigkeit

Einen Monat: Genau so lange hatten alle Beteiligten Zeit vom Versand der Einladungen bis zur Durchführung des Finales. Gewohnte Pfade zu verlassen war da Pflicht! Dabei legte 3pc zusätzlich einen fliegenden Start hin: Wir kümmerten uns im Vorfeld nicht nur um passende Moderator:innen und Key-Note-Speaker, sondern auch um eine Sammlung von weit über 300 Unternehmen aus den Bereichen Metaverse, AR, VR, NFT, Kunst, Kultur, Bildung und Industrie, die wir dann einluden.

Von Anfang an standen Agilität und ein ideensprühender Austausch mit unserem Auftraggeber im Zentrum unserer Arbeit – was sich spürbar auf alle Beteiligten übertrug: Positive Energie und der Mut, in neuen Sphären zu denken, prägten die Ergebnisse. Entstanden sind Planungen für neue, überraschende und innovative Zukunftsprojekte – gemeinsam mit neuen Partnern.

Fotos: Fabio Jock, Siemens AG