Neue
Kommunikation für
eine neue Zeit
Berliner Festspiele

Corporate Design für die Berliner Festspiele und den Gropius Bau

Kreativität und Ausdrucksstärke, die international ausstrahlen: MaerzMusik, Theatertreffen, Musikfest Berlin, Jazzfest Berlin und die Treffen junge Szene versammeln sich unter dem gemeinsamen Dach der Berliner Festspiele, zusammen mit den Ausstellungen und Formaten des Gropius Baus und einem vielfältigen Gastspiel- und Veranstaltungsprogramm. Kultur ganz unterschiedlicher Couleur, die sich unter neuer Intendanz neu formiert. Diese große Vielfalt an Angeboten, das enorme Potenzial im Spiel zwischen Künstler:innen und Publikum und gleichzeitig die Zugehörigkeit zur Familie „Berliner Festspiele“ macht 3pc mit einem neuen visuellen Gesamtauftritt sichtbar. Gemeinsam sind wir vier Jahre lang auf der Reise zu einem neuen Corporate Design – mit Mut zum Aufbruch ins Unbekannte.

„Fokussieren, aufräumen, mutig reduzieren“

Unter der Devise „Fokussieren, aufräumen, mutig reduzieren“ begann der Weg zu etwas ganz Neuem, gespiegelt in einem komplett neu aufgesetzten Corporate Design. Zeitgenössische und moderne Kunstformen, die seit 1951 multidisziplinäre Erlebnisräume geschaffen und Festivals, Reihen und Häuser zu Publikumsmagneten gemacht haben, betraten neue Wege. Mit Raum für neue Auftritte, für Geschichten, für weitere Entwicklung, individuell und doch auf den ersten Blick als gemeinsame Marke, als Familienmitglieder erkennbar.

Gemeinsam Raum finden

Ein von Grund auf neues Corporate Design vereint künftig alle Festivals und Häuser unter ihrem gemeinsamen Festspiel-Label – und spiegelt gleichzeitig die verschiedenen Charaktere der einzelnen Formate wider. Ein solcher Perspektivwechsel geschieht nicht von heute auf morgen. Unterstützt von unserem Design-Team geht es innerhalb der nächsten vier Jahre auf eine Reise, die Raum für neuen Ausdruck bietet.


Die Basis ist in dieser ersten Saison der Reise ins Ungewisse klar gelegt: Ein aufs Wesentliche konzentriertes Design bindet als übergreifendes Element all die unterschiedlichen Häuser zusammen – und lässt dennoch viel Raum für fortwährende Wandlung.

Was bedeutet Kultur, für wen ist sie da, für wen spricht sie – und wie wird sie sich im Austausch der Künstler:innen untereinander und mit dem Publikum weiter entwickeln? Nun geht es für den Kulturbetrieb um mehr als das Fortführen des Bisherigen.

Vorhang auf für starke Charaktere!

Voller Kraft und Selbstbewusstsein, dabei offen und spielerisch, so sind wir und so sind die Festspiele in diese erste Saison gestartet – erste Häuser, Festivals, Programme haben mit neuen rein typografischen Einzellogos die Bühne betreten.


Jedes einzelne von ihnen bezieht klar und stark Stellung; im Zusammenspiel miteinander zeigen sie schillernde Vielfalt. Und mit dem Schriftzug „Berliner Festspiele“ im Namen betonen sie in aller Eigenständigkeit dennoch auch immer ihre Familienzugehörigkeit

Intuitiv erfassbare Farbwelten

Die neuen Logos zeigen Präsenz in ihrem Auftritt auf Plakaten, Programmen, Websites, umso mehr, weil keine anderen Elemente von ihnen ablenken: Denn dieses Jahr ergänzen „nur“ Farben die typografische Erscheinung. Jedes Format, jedes Festival zeigt sich dabei zusätzlich zu seinem typografischen Label in einer eigenen Farbwelt. Das eine sanft, das andere kontrastreich, individuell abgestimmt, um den jeweiligen Charakter intuitiv erfassbar zu machen.

Online-Auftritt für eine Familie aus Individuen

Die bewusste Absage an die bisherige Fokussierung auf die einzelnen Häuser und Festivals bringt die gemeinsame Markenarchitektur nach vorne. Denn die ist mehr als die Summe ihrer Teile: Die renommierten einzelnen Festivalmarken können so in all ihrer Individualität die gemeinsame Dachmarke der Berliner Festspiele – und sich auch gegenseitig – stärken.

Ganz klar wird das auch beim Blick auf den neuen Webauftritt der Berliner Festspiele: Die klare Formsprache im neuen Corporate Design bietet viel Freiraum für den großen Auftritt aller Häuser, Festivals und Reihen mit ihrem aktuellen Programm. Gemeinsam – und doch ganz individuell.

Dank verbesserter Barrierefreiheit sind alle zum Mit-Erleben eingeladen, und die übersichtliche Menüstruktur verleitet geradezu, selber weiter zu erkunden.

Das funktionier auch in Weiß auf Schwarz: Per Klick lässt sich der Energiesparmodus der Website einschalten. Obwohl die Seite im von uns entwickelten Dark Mode ohne Visuals und Farben auskommt, bleibt sie aufgeräumt, typografisch sehr klar gestaltet, spannend.

Ein Extra-Feature, das wertvolle Ressourcen schont – und das auch all jene schätzen werden, die trotz niedrigen Akkustands weitersurfen wollen.

In Jahren denken – Zeit zum Zusammenwachsen

Vier Jahre werden wir die Berliner Festspiele visuell begleiten – ein weit gespannter Zeitraum mit Raum zum Wachsen. Zum stetigen Sich-Entwickeln für die einzelnen Teile der Festspiel-Familie. Zum Zusammenwachsen unter der neuen Gesamt-Intendanz. Und zur Weiterentwicklung auch der Außendarstellung: Erst mal zum Sich-Gewöhnen und Sich-wieder-Kennenlernen mit dem aktuellen selbstbewussten, offenen Statement aus Typografie und Farbe.

Was dann kommt? Alles ist offen! Wir sind gespannt auf die nächsten gemeinsamen Erlebnis-Welten – und halten Augen und Ohren offen für einen Ausdruck, ein Gesamt-Design, dessen Wandel wir grafisch mitgestalten.

Unser Anteil an der Reise: Offene Ohren. Aufnehmen, was kommt. Und dann einen Ausdruck finden für das Neue, das den Weg ans Licht findet. Zart oder als rauschendes Fest? Wir werden sehen.

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