Neue
Kommunikation für
eine neue Zeit
Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Berlin (a)live -
Die digitale Bühne für
Kunst und Kultur

Berlin (a)live ist die Solidaritäts-Plattform, auf der Kultur in der Corona-Krise stattfindet. Die Plattform, die wir gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zu Beginn der Corona-Krise in nur fünf Tagen an den Start gebracht haben, sammelt Livestreams aus Theatern, Clubs und Ateliers. Echtzeitübertragungen, die User:innen vom Sofa aus genießen und finanziell unterstützen können. Berlin (a)live ist als digitaler Veranstaltungskalender Anstoß, Kunst und Kultur im Netz neu zu denken. Stay tuned. Show solidarity.

Von der Idee am Küchentisch zur Plattform in nur 5 Tagen

Ausgangspunkt war das Wochenende, an dem die kulturellen Einrichtungen Berlins geschlossen wurden. Unser erster Impuls: Wie sollen die Künstler_innen der Stadt während der Corona-Krise nun weitermachen? Wie kommen Kulturinstitutionen und Kulturschaffende in der Isolation weiterhin an ihr Publikum? Am Küchentisch ist dann die Idee entstanden: Eine zentrale Plattform muss her, die alles und alle zusammenbringt, eine digitale Bühne für alle, die ihr Publikum brauchen. Eine Plattform der Solidarität, der Künste und der Kultur im allerweitesten Sinne.

Die Plattform bietet allen Kulturschaffenden die Möglichkeit, die verlorenen Bühnen, die geschlossenen Häuser zu überwinden.

Armin Berger

Stay tuned. Show solidarity.

Wir haben anschließend eine Konzeptskizze an Berlins Kultursenator Dr. Klaus Lederer persönlich geschickt, der sofort begeistert war und das Projekt ins Rollen brachte. Fünf Tage später war Berlin (a)live live – eine unglaubliche Teamleistung während der Pandemie, komplett aus dem Homeoffice heraus.

Mit dem Rückenwind des Berliner Kultursenators Dr. Klaus Lederer wurde aus einem ersten Impuls eine Online-Plattform.

Die Vielfalt, die sich auf der Plattform Bahn bricht, ist Wahnsinn! Da kann man nur den Hut ziehen vor der Kreativität der Künstler*innen.

Klaus Lederer, Berliner Kultursenator

Solidarität für Künstler*innen

Neben dem Erhalt, der Erneuerung und letztendlich auch der digitalen “Fortbildung” der Kulturszene wollen wir dazu beitragen, die existenzielle Not vieler Kulturschaffenden etwas abzumildern. Wir wollen neue Wege zeigen und erleichtern, für Theater, Opern und Museen, genauso wie Einzelkünstler, ihre Live Events über Dienste wie YouTube und Zoom digital zu präsentieren. Performance on demand in Livestreams – für Zuschauer in aller Welt.

Wir verstehen uns dabei als Vermittler, die aufklären und um Solidarität werben, unter anderem über Social Media, über Instagram, Facebook und Twitter. Deshalb auch unser Motto: Stay tuned. Show solidarity.

Berlinalive @Night 2022

Mehrmals im Jahr präsentieren Berlinalive.de und Alex Berlin nächtliche Konzerte. Vier Stunden lang wird die Musik in den Berliner Wohnzimmern gestreamt. Gloria Blau, KEI CAR, isoscope, Nichtseattle und Lucy Kruger & The Lost Boys haben am 01. April 2022 live performt. Auftakt der Veranstaltungsreihe war der 09. Oktober 2020.

"Berlinalive hat sich in dieser Zeit als großartiger Wegweiser in der überwältigenden Anzahl von Streaming-Möglichkeiten hervorgetan."

Johannes Dam, Projektkoordination Fête de la Musique 2020

Fête de la Musique 2020: #BerlinTunes auf Berlin(alive)

Die Fête de la Musique, das große Musikfest des Berliner Sommers, gab es in diesem Jahr ebenfalls per Stream, live über unsere Plattform zu empfangen. Die Musiker*innen der Fête haben experimentiert, Neues gewagt, der Krise und dem Abstand getrotzt – und das alles über unser digitales Angebot.

Ein kulturelles Nebeneinander von Hochkultur und Wohnzimmerkonzert

Berlin (a)live zeichnet ein buntes Bild quer durch alle Kultursparten. Wir wollen die kulturelle Vielfalt fördern und ermöglichen ein Nebeneinander von Wohnzimmerballett, Telegram-Krimi und Wagner-Oper. Aber es entstehen auch ganz neue, spannende Formate, wie zum Beispiel die Telegram Edition „Twin Speaks“, in der Zuschauer*innen per Messenger die Ermittlungen in einem Mordfall verfolgen können. Wäre da vor der Krise jemand drauf gekommen?

Die Streams aus der eigenen Stadt sind in diesen Zeiten der kulturelle Kitt, der uns alle zusammenhält!

tip Berlin

Es geht um Verwerfung und um Erneuerung!

"Das Digitale ist eine gigantische Chance und eine perfekte Erweiterung, auch wenn Veranstaltungen wieder normal möglich sind. Sie sollten also den digitalen Kanal nicht einfach wieder schließen und alles ins Analoge verlagern. Ich denke, viele haben jetzt ihre Erfahrungen gemacht oder sind vielleicht sogar überrascht, auf welchen Wegen und mit welchen Formaten sie ihr Publikum erreichen und vielleicht noch vergrößern können." Armin Berger

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